Management im Gesundheitswesen

Spreestadt-Forum und Berliner Krankenhaus-Seminar zur Gesundheitsversorgung in Europa

Beim Spreestadt-Forum und Berliner Krankenhaus-Seminar zur Gesundheitsversorgung in Europa handelt es sich um eine interdisziplinäre Vortragsreihe (Wirtschaftswissenschaft, Medizin, Gesundheitspolitik) mit wechselnden Themen, welches jedes Semster stattfindet und von den TU-Professoren  Busse, Henke und Kersting  wissenschaftlich geleitet wird.

Das Spreestadt-Forum steht allen Studierenden sowie Interessenten aus den Bereichen Gesundheitswesen, -ökonomie und -politik offen. Die Teilnahme ist kostenlos. Gerne können Sie sich über   in den Verteiler für die Einladungs-Emails aufnehmen lassen.

Sommersemester 2024

Liebe Gäste, Freunde und Förderer vom Spreestadtforum und Berliner Krankenhausseminar!

Spreestadtforum und Berliner Krankenhausseminar sind nach einer Winterpause im Sommersemester zurück - und wie immer vor Ort als Gäste der KBV (Danke!!), aber zugleich auch digital. Im letzten Sommersemester hatten wir bis zu 150 Online-Teilnehmer und freuen uns, dass wir so auch diejenigen, die es nicht ermöglichen können, persönlich dabei zu sein, informativ mitversorgen können.

In diesem Sommersemester sind wir wieder mit einer kleineren Anzahl von Veranstaltungen dabei, die stattgefundene, geplante und zukünftige Reformen im Gesundheitswesen ins Visier nehmen: Das Spektrum reicht von den vor ein paar Jahren ins System genommenen DiGA und DiPA über die Reform der Krankenhausversorgung bis zum Innovationsfonds, der ja u. a. zur Aufgabe hat, zukünftige Reformen auszuprobieren. Gleich zum Auftakt, am 29. April, freuen wir uns auf Josef Hecken, der „Zur Notwendigkeit von Strukturreformen im Gesundheitswesen“ sprechen und mit uns diskutieren wird.

Wir hoffen, dass wir damit ein für Sie - unsere Hörer und Diskutanten - interessantes Programm gestalten konnten und freuen uns auf Ihre Teilnahme (egal ob mit oder ohne Brezel….), auf Diskussion und Gedankenaustausch!

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Busse, Thomas Kersting

 

Kontakt: Ute Scharpe

Sie haben Interesse an einer Aufnahme in unseren Verteiler? Senden Sie bitte eine E-Mail (ohne Betreff/Text) an: mig-verteiler.spfobks-join(at)lists.tu-berlin.de

Nächster Vortrag

Referent: Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, Berlin

Thema: Zur Notwendigkeit von Strukturreformen im Gesundheitswesen

Die Veranstaltung findet am Montag, den 29. April 2024 um 18 Uhr c. t. (18.15 Uhr). Wir würden uns freuen, Sie zu dem Vortrag und der anschließenden Fragerunde begrüßen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über das Spreestadt-Forum und Berliner Krankenhaus-Seminar

Die Wandlung des Krankheitsspektrums, die demographische Herausforderung, der medizinisch-technische Fortschritt, höhere Ansprüche der Bevölkerung, steigende Ausgaben bei zunehmenden Behandlungsmöglichkeiten und nicht zuletzt die noch unabsehbaren Konsequenzen der Gentechnik stellen für alle Länder Situationen dar, in denen alt bewährte Lösungen im Gesundheitswesen an ihre Grenzen stoßen.

Gleichzeitig werfen die Auswirkungen der europäischen Integration für die bislang überwiegend nationalstaatlich organisierten Gesundheitssysteme neue Fragen an Politik und Wissenschaft auf:

  • Wo besteht Bedarf für Abstimmung und Koordinierung, wo ist Harmonisierung erforderlich?
  • Welche Auswirkungen wird der Reformdruck „von außen“ und „von innen“ auf die jetzigen Gesundheitssysteme haben?
  • Sind die heute bestehenden Systeme untereinander kompatibel?
  • Kommt es durch den Wettbewerb der Systeme zu einer Annäherung?

Die im Jahre 1996 von Prof. Dr. Henke als „Dahlemer Forum“ initiierte Vortragsreihe fand bis zum Sommersemester 2004 im Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis statt und beschäftigt sich nach wie vor mit der Untersuchung der oben genannten Themenfelder. Mit dem Umzug der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in die Hauptstadt hat die Veranstaltungsreihe unter dem Namen „Spreestadt-Forum und Berliner Krankenhaus-Seminar“ eine neue Heimat gefunden. Das grundlegende Konzept des Forums wird beibehalten, d.h. es werden unverändert besonders namhafte und ausgewiesene Fachleute des deutschen und europäischen Gesundheitswesens eingeladen.

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Reinhard Busse
Fachgebiet Management im Gesundheitswesen
Sekr. H 80, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel.: +49 30 314 28420, Fax: +49 30 314 28433
E-Mail:
Web: www.mig.tu-berlin.de

Prof. Dr. med. Thomas Kersting
Fachgebiet Krankenhausmanagement
Raum H 5109, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel.: über Sek H80, +49 30 314 28420, Fax: +49 30 314 28433
E-Mail:

 

Prof. Dr. rer. pol. Klaus-Dirk Henke ist auf eigenen Wunsch aus Altersgründen mit dem Wintersemester 22/23 ausgeschieden. Er hat das Seminar vor über 25 Jahren als Dahlemer Forum gegründet. Über die vielen Jahre ist dann das „Spreestadt-Forum" daraus entstanden, das schließlich noch durch das „Berliner Krankenhaus-Seminar“ ergänzt wurde.

In diesem Zusammenhang möchte Herr Prof. Henke noch auf seine kürzlich erschienenen 15 Essays on Healthcare - An Unusual Introduction" aufmerksam machen, die als "15 Essays zur Krankenversorgung und gesundheitlichen Betreuung der Bevölkerung" auch in deutsch zur Verfügung stehen und gerade zu einer 2. Auflage vorbereitet werden. Beide Fassungen stehen als Download zur Verfügung.

Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke
Institut für Volkswirtschaftlehre und Wirtschaftsrecht
Raum H 5109, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel.: über Sek H80, +49 30 314 28420, Fax: +49 30 314 28433
E-Mail: klaus-dirk.henke(at)outlook.de  

Wann und wo?

Wann?
Die Vorträge finden immer montags statt und beginnen 18:00 Uhr c.t. (18:15 Uhr). Sie dauern etwa 30-45 Minuten und enden nach der Diskussion ca. gegen 19:45 Uhr.

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.

Wo?
grundsätzlich im Konferenzraum 1+2 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin

Wir danken der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Bundesärztekammer für ihre Unterstützung.